Über mich
Mein Name ist Christine Vock. Ich bin 1973 in Hamburg geboren und 2007 zu meinem Mann in die Schweiz gezogen. Wir haben zwei Töchter und leben in einem beschaulichen Dorf im schönen Oberbaselbiet.
Meinen Ausgleich finde ich in Momenten der Ruhe, beim Lesen oder in der Natur. Wichtig ist mir gemeinsame Zeit mit meiner Familie, Freunden und meinen Tieren.
Die Wirkung der Komplementärtherapie durfte ich nach langer Suche an mir selbst erfahren.
Ich durfte erleben, wie ich durch kleine Impulse grosse Schritte machen durfte, wozu mein Körper in der Lage war, nachdem ich nicht mehr weiter wusste, wie viel Selbstheilungskräfte in mir schlummern und wie viel Ressourcen ich doch habe.
Das Leben ist nun mal dynamisch... und manchmal müssen wir nicht nur Hürden, sondern ganze Berge erklimmen!
Es gibt eine japanische Tradition: Kintsugi. Ein zerbrochener Gegenstand wird repariert und die Risse werden mit Gold überzogen.
Das erinnert mich an eine Textzeile aus Leonard Cohens Masterpiece "Anthem": "There`s a crack in everything. That`s how the light gets in."
In diesem Lied geht es um Hoffnung, um Mut, um Resilienz und Leonard Cohen plädiert dafür, immer weiterzugehen. Einen Schritt nach dem nächsten zu setzen. Unabhängig davon, welche Hürden das Leben für uns bereithält.
Dieses Lied kann als Aufforderung dienen, dass wir unsere Risse, unsere Narben willkommen heissen sollten als Teil von uns, der uns zu dem macht, was wir sind. Ein Mensch mit Ecken und Kanten. Es geht um Selbstliebe und die Annahme des Imperfekten.
Es kann als Erinnerung an unsere schweren Zeiten dienen, an die Täler, die wir duchschritten haben und die gleichzeitig auch Beweis unserer Existenz sind. Eine Erinnerung, dass es immer weiter geht.
Diese Themen berühren mich sehr, da ich gelernt habe, meine körperlichen und seelischen Risse anzunehmen und zu vergolden. Und immer weiterzugehen.
Die Risse haben mich nicht zerrissen. Im Gegenteil. Ich bin hingerissen von mir und von all den mutigen Menschen, die ihre Risse vergolden möchten.
Mit grosser Freude und Dankbarkeit darf ich nun seit fast fünf Jahren als Therapeutin in eigener Praxis in Liestal tätig sein und die vielen wunderbaren Möglichkeiten der Komplementärtherapie an meine Klienten weitergeben.